Swami Yogeswarananda Giri

Swami Yogeswarananda Giri wurde am 11. Februar 1954 in Orissa geboren. Bereits in seiner Kindheit hatte er ein außerordentlich starkes spirituelles Verlangen.

1970 erhielt er die Einweihung in den Kriya Yoga durch seinen Meister, Swami Hariharananda Giri, dem damaligen Präsidenten des Karar Ashrams.

1976 trat er als Brahmachari Santananda in den Karar Ashram ein. Im selben Jahr schloss er auch sein Studium der Philosophie mit dem Schwerpunkt Vedanta mit dem Magister ab.

Er hat die sechs Stufen des Kriyas erfolgreich durchlaufen und den Nirvikalpa Samadhi, welcher der höchste spirituelle Bewusstseinszustand ist, verwirklicht.
1982 erlangte er die höchste Stufe des Kriya Yoga Nirvikalpa Samadhi.

1983 wurde er zum Sadhu Sabhapati (Präsidenten) des Karar Ashrams gewählt.
1984 wurde er durch den Shankaracharya von Puri in seinem Amt (als Nachfolger seines Gurus und vorherigen Präsidenten Swami Hariharanada Giri) eingesetzt.

Gegenwärtig ist er das Oberhaupt und der alleinige Nachfolger des von dem weltweit bekannten Kriya-Yogi Sriyukteswarjee 1903 gegründeten Karar Ashrams in Swargadwar, Puri, Orissa in Indien.

Heute lehrt und verbreitet Swami Yogeswarananda die authentische Technik des Kriya Yogas, wie sie von Sriyukteswarjee für alle ernsthaft Suchenden in Ost und West gelehrt wurde.

Mit dieser Technik ist es möglich die lebendige Gegenwart des Göttlichen in sich selbst, inmitten der täglichen Aktivitäten zu erfahren. Dabei wird gleichzeitig Körper, Geist, Intellekt und Seele des Menschen entwickelt.

Der menschliche Körper ist für die Gottesverwirklichung geschaffen und Kriya-Yoga vermittelt dem Praktizierenden in kurzer Zeit dieses Bewußtsein des Göttlichen in sich. Ein Gramm Praxis ist besser als tausend Tonnen Theorien. Die Theorie bringt den Menschen nach außen, aber die Kriya-Yoga-Technik führt den Menschen in seine innere Welt. Der Mensch erfährt Frieden, Segen und Glückseligkeit bei gesundem Körper, Seele und Verstand und erlangt schließlich die Befreiung. Der Mensch kann im täglichen Leben erfahren, dass die Seele der eigentlich Handelnde seiner Alltagstätigkeiten ist.

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